Abschied von der großen Malerin – Heilwig Duwe Ploog.

Abschied von der großen Malerin – Heilwig Duwe Ploog. Sie starb mit 99 Jahren am 17. November 2023 in in ihrem Haus in Großensee. – An dieser Stelle möchte ich mit einem gemeinsam mit ihr 2017 verfassten Artikel und einer Kurzbiografie ihres Lebens und künstlerisches Schaffens würdigen. Sie finden ihn im Nachdruck des Heftes “Grossensee-Aktuell, Ausgabe 5/2017” ab Seite 8. Die Trauerfeier findet am Dienstag, d. 5 Dezember 2023 um 13 Uhr in der Tymmo-Kirche zu Lütjensee statt.

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Der Grossensee-Kalender ist da!

Die beiden Großenseer Sigrid Winkler und Walter Domscheit gestalten in jedem Jahr einen farbigen Wandkalender mit Fotos aus Großensee. Für 2019 haben sie tanzende Kraniche, Störche als “Erntehelfer”, Rauchschwalben bei der Fütterung, die ersten Lebenstage von Meisen und natürlich die immer wieder faszinierende Landschaft um den Großensee zu allen Jahreszeiten abgebildet. Der Kalender ist mit 13 Seiten im Format DIN A4 zum Preis von 10€ erhältlich beim Hahnheider Landboten, Poststraße 13 in Trittau und mit Email-Bestellung bei kalender@grossensee-aktuell.de erhältlich. 

7. Sommerfest der Senioren-Union

Ursula und Adolf Assmann luden zum Sommerfest der Senioren-Union

Großensee, 20.06.18 – Das 7. Sommerfest der Senioren-Union Großensee geht heute über die Bühne! Das Motto: Die Farbe Weiß. “Alle Farben haben wir jetzt durch außer Gelb!” sagt Ursula Assmann, die mit ihrem Mann Adolf “Adsche” als Vorsitzender das Fest veranstalten. Großensees alter und neuer Bürgermeister Karsten Lindemann-Eggers wurde als Ehrengast begrüßt.

Als musikalischen Eröffnung-Song brachten die “Bigolos”, die mit Hanns-Jürgen Diederichs, Bernd Knispel und Gert Ludewig vor drei Jahren bereits ihr 50. Bandjubiläum feierten, den Evergreen “Marina – Marina – Marina” aus dem Jahre 1959.

Die Senioren-Union besteht seit 19 Jahren.

 

 

Rund 100 Gäste kamen ganz in Weiß gekleidet zum Fest

Die “Bigolos” mit Hanns-Jürgen Diederichs, Bernd Knispel und Gert Ludewig sorgen heute für die musikalische Unterhaltung

Wiedergewählt!

Großensee, 14.06.18 – Mit 7 zu 6 Stimmen entschieden sich die 13 neu gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Großenseer Gemeindevertretung (GV) für Karsten Lindemann-Eggers als Bürgermeister. Zweiter Kandidat war Uwe Tillmann-Mumm (AWG). Die Gemeindeversammlung setzt sich zusammen aus 5 BfG-, 4 AWG-, 2 SPD- und 2 CDU-Vertreterinnen und Vertretern.

Fotos: Die Stimmauszählung wird vom Ältesten der GV Uwe Espersen (r) bekanntgegeben (Karsten Lindemann-Eggers, Barbara Weckwerth, Nicole Brieger, Protokollant Bodo Lork, Dr. Gerhard Iwan und Uwe Espersen)

Dr. Gerhard Iwan (BfG) gratuliert Karsten Lindemann-Eggers zur Wahl.

Uwe Tillmann-Mumm (AWG) gratuliert Karsten Lindemann-Eggers zur Wahl.

Baumfäll-Aktion

Großensee, 10.06.18 –

Liebe Waldbesitzer! Ich frage mich vielerorts und immer öfter: Ist das die Forstwirtschaft, wie sie heute praktiziert wird? Das sind Bilder, die man immer wieder in den Wäldern um uns herum erleben muss! Es bietet sich nach einer Holzfäll-Aktion ein Bild der Verwüstung. Hab ich da etwas verpasst? Muss das so sein? Geht’s auch anders? Was sind uns Baum und Wald wert?

Diese Szene ist an vielen Stellen zu sehen, teils noch viel derber. Da haben sich riesige “Erntemaschinen” in den Wald gefräst, mit ihrem tonnenschweren Gewicht den Waldboden für lange Zeit versiegelt.

Und das ist interessant: Es gibt lt. NABU aufgrund einer grade veröffentlichten Studie immer mehr Waldbesitzer, die zugunsten des Naturschutzes auf eine Bewirtschaftung ihres Waldes verzichten würden.

Hierzu ein Auszug aus einer aktuellen NABU-Veröffentlichung:
Angesichts des Internationalen Tag des Waldes begrüßt der NABU die Ergebnisse einer Umfrage des Thünen-Instituts zu naturnahen Wäldern.
Danach spricht sich die Mehrheit der privaten Waldbesitzer und der Bevölkerung für mehr Naturschutz im Wald aus. Mehr als die Hälfte der privaten Waldbesitzer (60 %) und 79 % der Waldnutzer würden auf die Bewirtschaftung des Waldes zugunsten des Naturschutzes verzichten. „Seit Jahren führen wir intensive Debatten zum Umgang mit unseren Wäldern. Bislang mussten wir immer wieder feststellen, dass Naturschutz im Wald gerade bei Waldbesitzern noch immer auf Skepsis, wenn nicht Ablehnung stößt. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Engagement für den Waldnaturschutz nicht nur bei den Waldnutzern, sondern auch bei den Besitzern Früchte trägt. Viele Waldbesitzer haben ein grünes Herz und wollen naturnähere Wälder”, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Für den Großteil der Waldbesitzer stelle der Wald laut Umfrage einen ideellen Wert da, die Nutzung und der Beitrag zum Einkommen spiele eine untergeordnete Rolle. Der Anteil der privaten Waldbesitzer an der Bevölkerung in Deutschland beträgt 2,96 % (1,8 Mio). Von 11,4 Mio ha Wald in Deutschland sind 48 % Privatwald.
” (aus https://www.forstpraxis.de/nabu-bevoelkerung-und…/)

Rundtour Bornbek – Großensee

Großensee, 23.05.08 – Heute war es nochmal schön sommerlich, was mich dazu motivierte, eine kleine Radtour zu machen. Und zwar durch die Lunken am Golfplatz Bornbek vorbei und nach Lütjensee. Die Großenseer Straße (L92) ist schon “in Arbeit”. Weiter ging´s über den Nordstrand – dort ist es zur Zeit noch sehr ruhig – dann am Ostufer des Großensees entlang zum Freibad Südstrand. Einen Moment die Abendstimmung genießen, mehrere “Familien” der Kanadischen Wildgans beobachtet die ihren Nachwuchs spazieren führten!

Krone einer riesigen Eiche in der Feldmark bei Großensee

 

 

 

 

 

 

 

 

Feldweg in Richtung Lunken bei Großensee

Ehemalige Sandgrube in den Lunken bei Großensee. Sie bietet zahreichen Vögeln einen Nist- und Brutplatz. Der Bereich steht unter Naturschutz

Waldweg durch den Bornbek in Richtung Lütjensee

Die Großenseer Straße wird saniert. Hier in Höhe Wasserwerk

Der Nordstrand des Großensees

Idyllischer Blick vom Ostufer auf den Großensee

Abendstimmung im Freibad Südstrand Großensee

Kanadische Wildgänse mit ihrem Nachwuchs

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Ein Rettungsboot für die Feuerwehr

Löschmeisterin (LM) und Vorstandsmitglied Diana Scheeser tauft das Rettungsboot mit einem Glas Sekt und läßt das Glas im Inneren zerschellen.
Löschmeisterin und Vorstandsmitglied Diana Scheeser tauft das Rettungsboot.

Großensee, 18.05.2018 · Großer Jubel unter den Gästen und den Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großensee. Feuerwehr-Löschmeisterin  Diane Scheeser taufte das neue Rettungsboot mit einem Glas Sekt und ließ das Glas im Inneren des Bottes zerschellen. “Florentine 74” soll es heißen. Der Name ist dem Funkrufnamen für Handfunkgeräte früherer analoger Bauart entlehnt, die Ziffer stellt die Kennung des Einsatzbereichs für Großensee dar.Gemeindewehrführer Frank Claren stellte den geladenen Gästen aus Großensee und dem Amtswehrführer sowie dem Vorsitzenden der DLRG Stormarn zuvor die Neuanschaffung des Bootes vor. Frank Claren: “Eine Taufe muss sein, man kennt ja das Schicksal der “Titanic”, und die sei nicht getauft worden. Das soll unserem Rettungsboot nicht passieren!”

Gemeindewehrführer Frank Claren (m) stellt das neue Rettungsboot am Ufer des Großensees den Gästen vor, rechts Bürgermeister Karsten Lindemann-Eggers
Gemeindewehrführer Frank Claren (m) stellt das neue Rettungsboot am Ufer des Großensees den Gästen vor, ganz rechts Bürgermeister Karsten Lindemann-Eggers

Es ist ein Aluminiumboot mit kleinem Außenbordmotor, das wegen seiner Beschaffenheit und als Leichtgewicht sowohl für die Wasser- als auch Eisrettung eingesetzt werden kann. Mit Leichtigkeit kann es vom Transporttrailer von wenigen Personen und Handgriffen an der Unfallstelle einsatzbereit zu Wasser gelassen werden. Immerhin 540 kg Tragfähigkeit hat das unsinkbare Rettungsboot und bietet bis zu 6 Personen Platz. Die Bordwand ist nur 50 cm hoch und ermöglicht das leichte Hereinholen verunfallter Personen aus dem Wasser. Zudem ist eine große Rolle mit 200 mtr schwimmbarer Rettungsleine fest installiert. Mit dem Boot kann in sehr flachem Gewässer auch in Ufernähe mit Staken und Rudern manovriert werden. Eingebaute Auftriebskörper verhindern bei komplizierten Rettungseinsätzen auch ein Kentern.

Vorsichtig enthüllt Gemeindewehrführer Frank Claren den frisch gefertigten Schriftzug "Florentine 74" für das neue Rettungsboot. Der war von dem Großenseer "Design Garage" Mareike Heinrich gefertigt und gespendet worden.
Vorsichtig enthüllt Gemeindewehrführer Frank Claren den frisch gefertigten Schriftzug “Florentine 74” für das neue Rettungsboot. Der war von dem Großenseer “Design Garage” Mareike Heinrich gefertigt und gespendet worden.

Amtswehrführer Jochen Weno (r) gratuliert Gemeindewehrführer Frank Claren für die Neuanschaffung des Rettungsbootes.
Amtswehrführer Jochen Weno (r) gratuliert Gemeindewehrführer Frank Claren für die Neuanschaffung des Rettungsbootes.

Das neue Rettungsboot "Florentine 74" wird am Großensee ins Wasser gelassen.
Das neue Rettungsboot “Florentine 74” wird am Großensee ins Wasser gelassen.

Jungfernfahrt des Rettungsbootes “Florentine 74” mit Gästen auf dem Großensee.

Die Jungfernfahrt des Rettungsbootes "Florentine 74" auf dem Großensee gut überstanden: Gemeindewehrführer Frank Claren, Vorssitzener der DLRG Stormarn Thorben Stern, Amtswehrführer Jochen Weno und Großensees Bürgermeister Carsten Lindemann-Eggers.
Die Jungfernfahrt des Rettungsbootes “Florentine 74” auf dem Großensee gut überstanden: Gemeindewehrführer Frank Claren, Vorssitzener der DLRG Stormarn Thorben Stern, Amtswehrführer Jochen Weno und Großensees Bürgermeister Carsten Lindemann-Eggers.

In Ufernähe an der Westseite des Großensees wird demnächst ein kleiner Schuppen zur Unterbringung des Bootes samt Trailer gebaut, sodass die hohe und schnelle Einsatzbereitschaft auf dem Großensee gewährleistet ist.

Großensee trifft sich am Maifeuer

Großensee, 30.04.18 – Nachdem das Osterfeuer buchstäblich ins Wasser fiel, klappte es heute am Vorabend zum 1. Mai: Die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr zündeten ein Maifeuer an!

Alle Großenseer waren eingeladen, jetzt endlich in den Frühling zu starten! Noch rechtzeitig klarte sich der Himmel über Großensee auf und bewegt viele, auch mit ihren Kindern, den traumhaften Sonnenuntergang über dem Großensee genauso wie das wärmende Feuer zu genießen.

Möglichkeit für einen Klönschnack unter Nachbarn und Freunden. Die Kameradinnen und Kameraden der FFW sorgten dafür, dass niemand verdurstete oder Hunger litt.

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Paul “The Giant” war heute in ein sonderbares mystisches Licht gehüllt…

Großensee, 12.04.18 – Die riesige Doppeleiche in der Großenseer Feldmark zieht die Aufmerksamkeit aller, die dran vorbeikommen, auf sich. Schon allein ihre stattliche Größe, darum habe ich ihr auch den Zusatz “The Giant” gegeben. Es ist immer eine sonderbare Faszination, die sie umgibt.

Heute nachmittag stand sie da und zeigte ihre ersten sprießenden Knospen – war umhüllt von einem sonderbaren Licht. Später erfuhr ich, dass der Himmel sich bewölkte, Wolken und Dunst, gefüllt mit einem feinen Staub. Die Sonnenstrahlen brachen sich darin und zeigten ihre ungebremste Macht.

Weit gereister Staub ist es, in dem sich das Licht brach. Edel und mystisch. Aus der Sahara schon er, durch hohe Winde bis zu uns in den Norden geblasen. Wartet darauf, das der Regen ihn endlich hinabspült. Rot ist er – wenn er herabregnet, färbt er den Regen rot!

Die Menschen früher dachten, es sei Blut. Eine Bestrafung für ihre Sünden. Nun wissen wir, dass es nicht so ist – oder doch? Auf jeden Fall ist es erwiesen, dass der Amazonas regelmäßig mit dem Wüstensand versorgt wird. Über Tausende Kilometer von Afrika über den Atlantik bis nach Südamerika wird er von kräftigen Winden getragen und bringt fruchtbares Leben.
Hoffen wir, dass in diesem Jahr auch etwas davon bei uns herabregnet! Könnte unseren Äckern gut tun…

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