Rundtour Bornbek – Großensee

Großensee, 23.05.08 – Heute war es nochmal schön sommerlich, was mich dazu motivierte, eine kleine Radtour zu machen. Und zwar durch die Lunken am Golfplatz Bornbek vorbei und nach Lütjensee. Die Großenseer Straße (L92) ist schon „in Arbeit“. Weiter ging´s über den Nordstrand – dort ist es zur Zeit noch sehr ruhig – dann am Ostufer des Großensees entlang zum Freibad Südstrand. Einen Moment die Abendstimmung genießen, mehrere „Familien“ der Kanadischen Wildgans beobachtet die ihren Nachwuchs spazieren führten!

Krone einer riesigen Eiche in der Feldmark bei Großensee

 

 

 

 

 

 

 

 

Feldweg in Richtung Lunken bei Großensee
Ehemalige Sandgrube in den Lunken bei Großensee. Sie bietet zahreichen Vögeln einen Nist- und Brutplatz. Der Bereich steht unter Naturschutz
Waldweg durch den Bornbek in Richtung Lütjensee
Die Großenseer Straße wird saniert. Hier in Höhe Wasserwerk
Der Nordstrand des Großensees
Idyllischer Blick vom Ostufer auf den Großensee
Abendstimmung im Freibad Südstrand Großensee
Kanadische Wildgänse mit ihrem Nachwuchs

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Paul „The Giant“ war heute in ein sonderbares mystisches Licht gehüllt…

Großensee, 12.04.18 – Die riesige Doppeleiche in der Großenseer Feldmark zieht die Aufmerksamkeit aller, die dran vorbeikommen, auf sich. Schon allein ihre stattliche Größe, darum habe ich ihr auch den Zusatz „The Giant“ gegeben. Es ist immer eine sonderbare Faszination, die sie umgibt.

Heute nachmittag stand sie da und zeigte ihre ersten sprießenden Knospen – war umhüllt von einem sonderbaren Licht. Später erfuhr ich, dass der Himmel sich bewölkte, Wolken und Dunst, gefüllt mit einem feinen Staub. Die Sonnenstrahlen brachen sich darin und zeigten ihre ungebremste Macht.

Weit gereister Staub ist es, in dem sich das Licht brach. Edel und mystisch. Aus der Sahara schon er, durch hohe Winde bis zu uns in den Norden geblasen. Wartet darauf, das der Regen ihn endlich hinabspült. Rot ist er – wenn er herabregnet, färbt er den Regen rot!

Die Menschen früher dachten, es sei Blut. Eine Bestrafung für ihre Sünden. Nun wissen wir, dass es nicht so ist – oder doch? Auf jeden Fall ist es erwiesen, dass der Amazonas regelmäßig mit dem Wüstensand versorgt wird. Über Tausende Kilometer von Afrika über den Atlantik bis nach Südamerika wird er von kräftigen Winden getragen und bringt fruchtbares Leben.
Hoffen wir, dass in diesem Jahr auch etwas davon bei uns herabregnet! Könnte unseren Äckern gut tun…

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